In einem Projekt zur Vereinheitlichung der Wegeleitung und Beschilderung im Stadtgebiet von Aschaffenburg wurde in Zusammenarbeit mit dem Amt für Tiefbau ein Leitsystem für Fußgänger entwickelt.
Ziel war es, eine einheitliche und übersichtliche Wegeleitung zu ermöglichen, die Rücksicht auf die historisch geprägte Stadt nimmt und dabei nicht an Warhnehmbarkeit einbüßt.
So wurden im gesamten Stadtgebiet von Aschaffenburg Wegweiser verschiedener Gestaltung sowie Informationstafeln aufgestellt, die dem Besucher das Orientieren erleichtern und zur Erkundung der zahlreichen Sehenswürdigkeiten einladen, wie zum Beispiel:
Die Stiftskirche St. Peter und Alexander befindet sich neben dem Rathaus und ist die älteste Kirche Aschaffenburgs. Otto von Schwaben ließ sie im 10. Jahrhundert errichten. Sie verfügt über reiche Kunstschätze und hat seit 1958 den Status einer Basilica minor.
Das eindrucksvolle Schloss Johannisburg, mit vier Flügeln und Türmen welches in der Zeit von 1605 bis 1614 vom Straßburger Baumeister Georg Ridinger aus Rotsandstein gebaut wurde und bis 1803 als zweite Residenz der Mainzer Erzbischöfe und Kurfürsten diente. Im Schloss befindet sich heute u. a. das Schlossmuseum mit der Staatsgalerie.
Das Pompejanum am Hochufer des Main, das ein idealer Nachbau einer römischen Villa, eines Hauses in Pompeji ist, der Casa die Dioscuri, benannt nach einer Wandmalerei, die sich im Portal der Vialla befand. Am Fuße der Villa befindet sich der traditionsreichste Weinberg Aschaffenburgs.
Darüber hinaus wurden Zonentafeln aufgestellt, die wirkunsvoll und unaufdringlich auf geltende Regelungen hinweisen.
Aktuell werden einige Zonentafeln ausgetauscht oder erneuert.
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